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Sanierung Aarauer- und Mitteldorfstrasse - bei einem Nein würde es teuer

Aktualisiert: 6. Nov.

Der Fahrbahnbelag wurde zuletzt vor mehr als 20 Jahren erneuert und benötigt nun eine Sanierung. Auch bei verschiedenen Versorgungsleitungen gibt es Bedarf an Reparaturen oder Erweiterungen (Gemeindekanalisation, Trinkwasserleitung, Fernwärme, Elektrizität). Die gleichzeitige Durchführung aller Sanierungs- und Ausbauarbeiten in Verbindung mit dem Ausbau der Kantonsstrasse bietet hinsichtlich Kosten, Bauzeit und Beeinträchtigung des Verkehrs erhebliche Vorteile.



Es besteht Handlungsbedarf


Die Kantonsstrasse K210 stellt eine bedeutende Verbindung durch den zentralen Bereich von Buchs dar. Der tägliche Verkehr umfasst derzeit etwa 11’000 Fahrzeuge, die eine relativ enge Strasse mit beidseitig markierten Radwegen nutzen. Die Buslinie 1 (Bahnhof Aarau-Wynenfeld Buchs) hat eine hohe Frequenz mit rund 200 Fahrten täglich. Zu Stoßzeiten ist das Verkehrssystem stark ausgelastet, was zu Staus und Wartezeiten im öffentlichen Transport führt.


Ein attraktives Buchser Zentrum


Die Aarauer-/Mitteldorfstrasse wird von vielen Einrichtungen und Geschäften mit Publikumsverkehr dominiert. Die geplante umfassende Neugestaltung und Aufwertung zielt darauf ab, die Aufenthaltsqualität sowie die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen, die Mobilität effizienter zu gestalten und den Anteil an Fuss- und Fahrradverkehr zu steigern. Die Aarauerstrasse soll sich zu einem lebhaften Zentrum entwickeln. Im Mitteldorf (Mitteldorfstrasse) soll der ursprüngliche Dorfkern in Bezug auf Massstab und räumliche Struktur erkennbar bleiben.


Mehr Lebensqualität durch Baumpflanzungen, Lärmschutz und behindertengerechte Bushaltestellen


Der Dorfkern/Strassenabschnitt soll durch strategische Baumpflanzungen zu einer verbindenden Achse zwischen der Kantonsstrasse sowie den öffentlichen und privaten Bereichen werden und das Zentrum der Gemeinde darstellen. Die Bushaltestellen werden verbessert und barrierefrei gestaltet. Eine ansprechende Landschaftsgestaltung sowie der Einsatz von lärmmindernden Asphaltbelägen tragen zur Steigerung der Lebensqualität bei und verringern die Umweltbelastungen.


Die Sanierung ist unausweichlich und würde bei einem Nein deutlich mehr kosten


Eine Ablehnung des Verpflichtungskredits durch die Stimmbürger würde die Gemeinde Buchs langfristig in Bezug auf Attraktivität und Sicherheit benachteiligen, was zu Lasten der Bevölkerung ginge. Da die Sanierung notwendig und unvermeidlich ist, müsste der Kanton ein neues Projekt für eine zukünftige Sanierung der Ortsdurchfahrt erstellen. Die Gemeinde wäre verpflichtet, sich ebenfalls in gleichem Maße an den Kosten zu beteiligen. Allerdings würden die Bundesmittel von etwa 20% der Gesamtkosten für den Kanton und die Gemeinde in diesem Fall entfallen.


Ein Ja führt zu keiner Steuererhöhung


Die geplante steuerrelevante Investition in Höhe von 5.863.270 Franken (ohne den Bundesbeitrag von etwa 1 Million Franken) ist bereits in der Steuererhöhung für 2024 eingeplant und verursacht somit keine zusätzliche Steuererhöhung.


Weitere Informationen von Gemeinde und Kanton


Abstimmungsbotschaft des Buchser Gemeinderates


an den Einwohnerrat


Projekt-Website des Kantons Aargau

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